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Ideen für das Ernst-Grube-Stadion

Viele Riesaer haben in der Vergangenheit bereits Ideen zum Ernst-Grube-Stadion geäußert.
Wir finden, dass das Stadion nicht weiter sich selbst überlassen werden darf. Aus einem Schandfleck muss ein attraktiver Ort für alle Riesaer werden. Das Argument, dass für solche "Träumereien" keine Geld zu Verfügung steht, lassen wir nicht gelten. Warum soll in Riesa nicht funktionieren, was andere Städte vormachen? Eine Landesgartenschau könnte dafür den nötigen Rahmen schaffen.
Unserer Meinung nach sollte der Charakter des Stadions erhalten bleiben, wodurch die Idee ausscheidet, das Stadion zu einem Eigenheimstandort zu machen. Jedoch gibt es angrenzend den ehemaligen Trainingsplatz (Privatbesitz), der wahrscheinlich gut und gerne für 10 Einfamilienhäuser geeignet wäre.
Mit einem Erhalt der Stadionoptik und einzelner Bauwerke würden wir die Geschichte des Riesaer Fußballs an diesem Ort lebendig halten.

Ein Bolzplatz könnte das zentrale Element der südlichen Hälfte des Stadiongeländes bilden. Die Stadionform wird erhalten und durch einen Asphaltweg (für Inliner etc.) und einen Sandweg (Jogging, Nordic Walking) betont.

Eine Halfpipe für Skater? Warum eigentlich nicht? Je mehr Menschen dieser Ort für Sport-, Spiel-, und Erholung zur Verfügung steht, desto mehr wird das Stadion seiner einstigen Bestimmung gerecht. Die Stehtribünen könnten begrünten Hängen weichen, die zum Sitzen und verweilen, zum picknicken und sonnenbaden einladen.

Mehr Fußballatmosphäre sollte bei einer Welt-oder Europameisterschaft, außerhalb des eigentlichen Ortes des Geschehens, wohl kaum machbar sein: Public Viewing von der Tribüne des Grube-Stadions aus. Ein Fitness-Trail, bzw. "trimm dich Pfad" ergänzt das Angebot.

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Der ehemaligen Kassenboxen können als Schauvitrinen, mit Bildern zur Riesaer Fußballgeschichte, erhalten werden. Auch die Toranzeige auf dem Dach kann durch ihre Erhaltung den Fußball an diesem Ort lebendig halten. Die Westseite des Funktionsgebäudes kann mit dem Stahl-Logo versehen und begrünt werden. Im Funktionsgebäude könnten Vereinsräume entstehen.

Die Tribüne komplett zu erhalten, wäre aus Architekturhistorischer Sicht wünschenswert. Aus kostengründen könnte man aber auch den hinteren Teil abbrechen. Der vordere, hier gezeigte Teil, kann saisonal für Gastronomie genutzt werden. Die Sitzplätze können, bei Installation einer temporären Leinwand, für Fußballevents oder auch als Sommerkino genutzt werden.

In die hintere Stadionhälfte könnte ein schöner Sport-und Spielpark, mit viel Grün und natürlichen Hecken werden. Fitnessgeräte, Inliner-Strecke, Bänke zum verweilen, Klettergerüste..." In diesem Stadion hätte das alles Platz und viele Bäume könnten für Schatten sorgen.

Ernst-Grube-Stadion: Willkommen
Ernst-Grube-Stadion
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